Des einen Freud, des anderen Leid. Während zunächst Mads Östberg den einzigen Podestplatz für Ford in Mexiko innehatte, bescherte sein Aus Thierry Neuville den dritten Rang und die Chance auf sein erstes Podium in der WRC. Auf der einen Seite war der Belgier natürlich enttäuscht für seinen Teamkollegen, erklärte aber, dass diese Dinge im Rallye-Sport nun einmal passieren würden. "Wir sind nun auf einer Podest-Platzierung und sollten sicherstellen, dass wir auch auf Drei ins Ziel kommen - wenn nicht sogar besser", gab Neuville zu Protokoll.

Mit nur 7,5 Sekunden Rückstand auf seinen ehemaligen Markenkollegen Mikko Hirvonen hat der Ford-Pilot den zweiten Rang noch nicht aufgegeben und wird bis zum Ende kämpfen. Wenn es dann zum Schluss nicht reichen sollte, geht die Welt für den 24-Jährigen aber auch nicht unter. "Ehrlich gesagt, wenn ich aufs Podest fahre - ob nun auf der zweiten oder dritten Position - werde ich sehr glücklich sein", verriet Neuville.