Die Freigabe der Motoren für die neue Generation der WRC-Autos erfolgt Ende April. Bis zum Ende der Deadline will Ford verstärkt an dem 1,6 Liter Motor arbeiten, um das volle Potenzial aus dem Fiesta RS WRC zu holen. Obwohl Mikko Hirvonen mit seinem zweiten Platz in Mexiko die Führung in der Weltmeisterschaft ausbauen konnte, betonte Malcolm Wilson die Notwendigkeit den Top-Level der Autos zu halten.

"Es wird noch mehr von der Motorenseite kommen. Wir arbeiten an der Effizienz des Motors, speziell im Bereich der Direkteinspritzung", verriet der Ford-Teamchef. Welchen Vorteil die Verfeinerungen am Motor in Sekunden bringen, konnte Wilson nicht sagen. "Es ist unmöglich zu sagen, um wie viel sich die Leistung steigern lässt", betonte Wilson.

Neben der technischen Seite plant Ford weitere Tests mit dem Boliden. Der nächste Test soll vor der Rallye Portugal erfolgen. Wilson ist hoffnungsvoll, dass man bei den Tests auch die elektrischen Probleme bei den Kundenautos von Ken Block und Matthew Wilson in den Griff bekommt.