In der aktuellen Saison ist nach etlichen Jahren wieder Michelin der Reifenpartner der WRC-Werksteams. Doch schon zum Auftakt in den Wäldern Schwedens beklagten sich die Teams über etliche Reifenschäden.

Nun waren die Leser von Motorsport-Magazin.com an der Reihe, die Frage zu beantworten, ob die WRC in Zukunft über die Reifen entschieden und damit zur Lotterie wird. Trotz der großen bedenken der Teams, die Flanken der Pneus könnten auf Schotterpisten nicht stabil genug sein, sind 42 Prozent der User der Ansicht, dass Michelin alles im Griff hat.

Schon in Mexiko wird das schwarze Gold wieder auf eine harte Probe gestellt. Das sehen auch 35 Prozent der Fans kritisch, die an ein Zunehmen der Reifenschäden glauben. Aus Eis und Schnee geht es nach Südamerika und damit in vollständig veränderte äußere Bedingungen. Deshalb denken weitere 23 Prozent der Leser, dass keine generelle Aussage zur Reifenqualität gemacht werden kann, sondern die Anzahl der Reifenschäden abhängig vom Untergrund ist.