Jari-Matti Latvala: Die Rallye Schweden anzuführen, ist natürlich ein tolles Gefühl. Gleichzeitig liegt noch eine Menge Arbeit vor uns: Der Samstag ist der längste Tag und bis zur Zielrampe in Karlstad wird es darum gehen, möglichst schonend mit den Spike-Reifen umzugehen. Auf Schotter brechen die Spitzen sehr schnell ab und dann verliert man sehr viel Bodenhaftung. Der heutige Tag lief über weite Strecken sehr gut und wir haben uns von unseren Teamkollegen leicht abgesetzt, büßten aber auf der vorletzten Prüfung wiederum viel Zeit ein. Das zeigt, wie offen die Rallye nach wie vor ist. Wir werden den Zweikampf mit Andreas Mikkelsen morgen fortsetzen - denn die Rallye Schweden zum dritten Mal zu gewinnen, wäre großartig., Foto: Red Bull/GEPA
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Jari-Matti Latvala: Die Rallye Schweden anzuführen, ist natürlich ein tolles Gefühl. Gleichzeitig liegt noch eine Menge Arbeit vor uns: Der Samstag ist der längste Tag und bis zur Zielrampe in Karlstad wird es darum gehen, möglichst schonend mit den Spike-Reifen umzugehen. Auf Schotter brechen die Spitzen sehr schnell ab und dann verliert man sehr viel Bodenhaftung. Der heutige Tag lief über weite Strecken sehr gut und wir haben uns von unseren Teamkollegen leicht abgesetzt, büßten aber auf der vorletzten Prüfung wiederum viel Zeit ein. Das zeigt, wie offen die Rallye nach wie vor ist. Wir werden den Zweikampf mit Andreas Mikkelsen morgen fortsetzen - denn die Rallye Schweden zum dritten Mal zu gewinnen, wäre großartig.

Andreas Mikkelsen: Ein großartiger Tag für uns, und ich bin absolut glücklich, wie die Rallye Schweden für uns läuft. Ich stand in der Rallye-WM noch nie auf dem Podium. Und ich würde die Rallye so gern genau dort beenden. Aber ich bin ein waschechter Rallye-Fahrer und der Sieg ist in Reichweite. Ich habe heute versucht, den Druck auf meinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala aufrecht zu erhalten, aber gleichzeitig nicht zu viel zu riskieren. Das war ein echter Balanceakt, der uns ganz gut gelungen ist. Morgen ist noch ein langer Rallye-Tag und wir wollen weiter clever und ruhig zu Werke gehen., Foto: Red Bull/GEPA
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Andreas Mikkelsen: Ein großartiger Tag für uns, und ich bin absolut glücklich, wie die Rallye Schweden für uns läuft. Ich stand in der Rallye-WM noch nie auf dem Podium. Und ich würde die Rallye so gern genau dort beenden. Aber ich bin ein waschechter Rallye-Fahrer und der Sieg ist in Reichweite. Ich habe heute versucht, den Druck auf meinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala aufrecht zu erhalten, aber gleichzeitig nicht zu viel zu riskieren. Das war ein echter Balanceakt, der uns ganz gut gelungen ist. Morgen ist noch ein langer Rallye-Tag und wir wollen weiter clever und ruhig zu Werke gehen.

Mads Östberg: Ich beginne zu verstehen, wo wir im Vergleich zu den schnellsten Fahrern Zeit verlieren. Aber es ist schwierig, diese paar Extra-Sekunden zu finden. Ich versuche meinen Fahrstil zu verändern, damit ich die Lücke schließen kann. Das Ziel ist, so weiterzumachen und zu versuchen, die Position bis zum Ende zu halten., Foto: Sutton
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Mads Östberg: Ich beginne zu verstehen, wo wir im Vergleich zu den schnellsten Fahrern Zeit verlieren. Aber es ist schwierig, diese paar Extra-Sekunden zu finden. Ich versuche meinen Fahrstil zu verändern, damit ich die Lücke schließen kann. Das Ziel ist, so weiterzumachen und zu versuchen, die Position bis zum Ende zu halten.

Mikko Hirvonen: Wir haben ein bisschen Zeit auf SS12 beim Aufholen auf Robert Kubica verloren. Ich denke, wir hatten wirklich Pech, denn er brachte sein Auto buchstäblich vor uns auf die Strecke zurück, wobei wir wohl sieben bis zehn Sekunden verloren haben müssen. Bei der zweiten Durchfahrt der Prüfungen gab es eine Menge Schotter - die Strecken waren beinahe komplett zerstört. Natürlich gab es auch in den vorherigen Jahren einige Schotter-Linien, aber ich habe noch nie so tiefe Spurrillen gesehen. Der Abstand zu Mads [Östberg] ist nun etwas größer, aber ich lasse ihn nicht so leicht davonkommen. Morgen wird im Vergleich zu heute umso schwieriger und wir haben bereits gesehen, dass alles passieren kann. Ich werde Druck auf ihn ausüben, das steht fest., Foto: Ford
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Mikko Hirvonen: Wir haben ein bisschen Zeit auf SS12 beim Aufholen auf Robert Kubica verloren. Ich denke, wir hatten wirklich Pech, denn er brachte sein Auto buchstäblich vor uns auf die Strecke zurück, wobei wir wohl sieben bis zehn Sekunden verloren haben müssen. Bei der zweiten Durchfahrt der Prüfungen gab es eine Menge Schotter - die Strecken waren beinahe komplett zerstört. Natürlich gab es auch in den vorherigen Jahren einige Schotter-Linien, aber ich habe noch nie so tiefe Spurrillen gesehen. Der Abstand zu Mads [Östberg] ist nun etwas größer, aber ich lasse ihn nicht so leicht davonkommen. Morgen wird im Vergleich zu heute umso schwieriger und wir haben bereits gesehen, dass alles passieren kann. Ich werde Druck auf ihn ausüben, das steht fest.

Kris Meeke: Die Bedingungen haben sich heute Morgen ständig verändert. Je mehr Autos durch die Prüfung fuhren, desto mehr lag der Schotter unterhalb des Schnees frei. Es herrschte deutlich mehr Grip. Ich war zufrieden mit meiner Konstanz, besonders, da einige andere Probleme hatten. Ich bin nun Sechster und um ehrlich zu sein, ist das mehr als ich vor dieser Rallye erwartet hatte., Foto: Citroen
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Kris Meeke: Die Bedingungen haben sich heute Morgen ständig verändert. Je mehr Autos durch die Prüfung fuhren, desto mehr lag der Schotter unterhalb des Schnees frei. Es herrschte deutlich mehr Grip. Ich war zufrieden mit meiner Konstanz, besonders, da einige andere Probleme hatten. Ich bin nun Sechster und um ehrlich zu sein, ist das mehr als ich vor dieser Rallye erwartet hatte.

Sebastien Ogier: That's Rally! Auf der ersten Wertungsprüfung sind wir bei Kilometer zwölf in einen Schneewall gerutscht. Das war eine langsame Kurve, vielleicht war ich etwas zu unkonzentriert. Ich habe den Kurveneingang verpasst und schon steckten wir fest. Ein blöder Fehler, aber das kann passieren. Danke an die Fans, die uns herausgeholfen haben. Jetzt haben wir natürlich nichts mehr zu verlieren. Die Bedingungen sind nicht einfach, aber wir geben unser Bestes um noch wertvolle Punkte für die Weltmeisterschaft zu sammeln. Das realistische Ziel für Julien und mich ist jetzt Platz sechs. Ich wünsche aber unserem Team, dass Andreas und Jari-Matti am Ende ganz vorn landen., Foto: Volkswagen Motorsport
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Sebastien Ogier: That's Rally! Auf der ersten Wertungsprüfung sind wir bei Kilometer zwölf in einen Schneewall gerutscht. Das war eine langsame Kurve, vielleicht war ich etwas zu unkonzentriert. Ich habe den Kurveneingang verpasst und schon steckten wir fest. Ein blöder Fehler, aber das kann passieren. Danke an die Fans, die uns herausgeholfen haben. Jetzt haben wir natürlich nichts mehr zu verlieren. Die Bedingungen sind nicht einfach, aber wir geben unser Bestes um noch wertvolle Punkte für die Weltmeisterschaft zu sammeln. Das realistische Ziel für Julien und mich ist jetzt Platz sechs. Ich wünsche aber unserem Team, dass Andreas und Jari-Matti am Ende ganz vorn landen.

Elfyn Evans: Es gibt so viel Schotter auf der Strecke, dass man sich wirklich konzentrieren muss und über jeden Schritt nachdenken muss. Du musst nach den Reifen schauen, die Gripverhältnisse einschätzen und auf der Linie bleiben - alles während du so schnell wie möglich fährst. Das ist eine neue Erfahrung für mich. Wir sind nun in den Punkten, wenn wir das morgen halten können, wäre das ein sehr gutes Ergebnis für uns., Foto: Sutton
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Elfyn Evans: Es gibt so viel Schotter auf der Strecke, dass man sich wirklich konzentrieren muss und über jeden Schritt nachdenken muss. Du musst nach den Reifen schauen, die Gripverhältnisse einschätzen und auf der Linie bleiben - alles während du so schnell wie möglich fährst. Das ist eine neue Erfahrung für mich. Wir sind nun in den Punkten, wenn wir das morgen halten können, wäre das ein sehr gutes Ergebnis für uns.