Wie Autosport berichtet, wird Toyota in der Langstrecken-WM weiterhin nur mit einem Boliden an den Start gehen. Konkurrent Audi soll hingegen erneut zwei Autos aufbieten.

"Es ist einfach eine Frage der Ressourcen", wird ein Sprecher von TMG zitiert, der rechtfertigt: "Wir dürfen nicht vergessen, dass das vergangene Jahr als Test- und Entwicklungsjahr vorgesehen war und dass wir ursprünglich erst in diesem Jahr unsere erste volle Saison bestreiten wollten."

Bei den 24 Stunden von Le Mans und den 6 Stunden von Spa planen die Japaner weiter mit zwei Autos. Am 16. Januar endete die Einschreibung für die neue WEC-Saison, die erneut acht Rennen umfassen wird. Die FIA will die offizielle Startliste in den ersten Februar-Tagen veröffentlichen.

Toyota startet am 17. Januar mit einem dreitägigen Test am französischen Circuit Paul Ricard in die neue Saison. Nicolas Lapierre, Anthony Davidson und Stephane Sarrazin werden den TS030 pilotieren. Für die Einsätze in der WEC sollen Lapierre und der Österreicher Alexander Wurz eingeplant sein. Das Duo belegte bereits im Vorjahr nach drei Siegen in sechs Rennen den dritten Platz in der Langstrecken-WM.