Am kommenden Wochenende ist es soweit: Jochen Krumbach startet beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps. Gemeinsam mit Georg Weiss, Oliver Kainz und Motorsport-Magazin.com-Kolumnist Christian Menzel pilotiert der Eschweiler den bekannten Wochenspiegel-Porsche. Auf dem Rennkurs in den belgischen Ardennen ist Krumbach kein Unbekannter: Bereits vor drei Jahren gab er beim 24-Stunden-Rennen in Spa sein Debüt.

Damals gelang dem Porsche-Piloten ein zweiter Platz in der Klasse sowie ein 18. Gesamtrang. "Spa ist eine absolute Fahrerstrecke mit sehr schnellen und anspruchsvollen Kurven", erläutert Krumbach. "Ich fühle mich außerordentlich wohl dort, freue mich sehr auf das Rennen und blicke optimistisch nach vorne."

Dass ihm die Ardennen-Achterbahn liegt bewies Krumbach bereits beim offiziellen Testtag Anfang des Monats. Mit einer Rundenzeit von 2:20.8 Minuten brannte der Eschweiler die schnellste Runde des Wochenspiegel-Quartetts in den Asphalt. "Mit dem GT3 R haben wir ein gutes Auto und mit Manthey-Racing eines der besten und erfahrensten Teams", freut sich Krumbach, der nur 30 Minuten von Spa entfernt wohnt.

"Die Unterschiede des GT3 R zum in der VLN eingesetzten MR bzw. RSR sind nicht eklatant", verrät Krumbach. Einziger Unterschied zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring: Beim 24-Stunden-Rennen in Belgien müssen Einheitsreifen der Marke Pirelli verwendet werden, während in der VLN normalerweise auf Michelin-Reifen gefahren wird. "Die Pirellis erfordern einen angepassten Fahrstil und müssen etwas spezieller behandelt werden, um über einen ganzen Stint hinweg schnell sein zu können", so Krumbach abschließend.