Der Australier Broc Parkes hatte sich kurz vor Saisonbeginn einen komplizierten Bruch des Schienbeins zugezogen und konnte daher erst ab dem Rennen von Assen ins Geschehen eingreifen. So ganz schmerzfrei konnte der 28-jährige zweifache Vizeweltmeister der Supersport-Klasse aber bislang nie auffahren - auch bei seinem besten Saisonresultat mit Rang 15 in Monza nicht. Für die USA klingt Parkes aber durchaus optimistisch, endlich ungehindert racen zu können.

"Ich habe alles versucht, um mich auf die Rennen in Amerika vorzubereiten", gab er zu Protokoll. "Ich habe zu Hause in Andorra hart an meiner Fitness gearbeitet und ich denke, dass mein verletztes Bein in Miller wieder besser sein sollte. Es ist eine große, schnelle und offene Strecke, sie ist unwirklich. Ich konnte mich letztes Jahr in Miller gut Qualifizieren und es war eine gute Strecke für mich, hoffentlich kann ich dort meine Saison neu starten."