Mit einem Sieg vom Auftakt im Gepäck kommt der Spanier Carlos Checa zur zweiten Saisonstation nach Portimao in Portugal. Und auch für hier zeigt sich der Ducati-Privatier durchaus optimistisch, auch wenn er ins Gedächtnis rief, dass es bei ihm beim Testen an gleicher Stelle nicht so richtig laufen wollte. "Aber da benutzten wir nicht die richtigen Reifen", sagte der Spanier.

Der Sieg im zweiten Lauf von Phillip Island brachte Checa und dem gesamten Team einen gewaltigen Aufwind. "Das hat dem Team-Geist wirklich einen Aufwind gegeben und wir blicken positiv in die Zukunft", so Checa.

Portimao ist eine Piste, die der 37-jährige durchaus mag. Zumindest was die Berg-und-Talfahrt angeht. Kritisch sieht er die Zielgerade. "Die könnte für unser Motorräder unvorteilhaft sein, aber in Kombination mit dem Rest der Piste, könnte es passen." Hauptsächlich wolle man sich neben dem Finden eines ordentlichen Rennsetups mit der Verbesserung des Top-Speeds beschäftigen.

Byrne will Desaster vergessen machen

Checas britischer Teamkollege Shane Byrne bezeichnet seinen Auftakt in Australien nach wie vor als ein Desaster. "Das zweite Saisonrennen kann daher nicht früh genug für mich kommen", so der 34-jährige. "Wenn ich in Australien einen Wunsch frei gehabt hätte, hätte ich mir das nächste Rennen schon für das darauffolgende Wochenende gewünscht."

Doch dem sollte nicht entsprochen werden. Byrne musste sich fast einen Monat gedulden, ehe es ab Freitag wieder auf die Piste geht. "Ich freue mich jetzt richtig auf den Rest der Meisterschaft und ich hoffe, dass ich dem Team noch viele solche Rennen geben kann, wie es Carlos in Australien gemacht hat."