Alstare Suzuki-Neuzugang Sylvain Guintoli fühlt sich nach den drei Testtagen von Portimao vollends bereit für die Superbike WM-Saison 2010. Am Sonntag kam der Franzose mit der GSX-R 1000 auf eine Rundenzeit von 1:43,508 und war damit knappe anderthalb Sekunden langsamer als der Pacesetter Jonathan Rea. "Wir gingen diesen Test mit sehr viel zu erledigender Arbeit an und ich bin glücklich, denn wir konnten sehr viel dieser Arbeit absolvieren. Wir sind jetzt bereits an einem Punkt angelangt wo ich fühle, dass ich mit diesem Bike Rennen fahren kann", freute sich der 27-jährige am Sonntagabend.

Ob Regen oder Sonnenschein - Guintoli fühlt sich gerüstet. "Unter trockenen Bedingungen fanden wir die beste Einstellung für das Motorrad, die auch zu mir passt. Das macht mich glücklich und ich fühle mich wohl. Der Regen war gut, denn, noch einmal, wir fanden auch da ein gutes Setup und ich fühlte mich wieder wohl und konnte das Bike leicht fahren."

Am Sonntag waren die Streckenbedingungen dann nicht mehr so gut und außerdem war es am Nachmittag sehr windig, wie Guintoli beklagte. "Es fühlte sich nicht an, als gäbe es so viel Grip wie am ersten Tag. Aber am Ende war das so ziemlich egal, denn wir hatten erreicht, was wir wollten. Ich bin sehr glücklich mit dem Motorrad und dem Team und alles, was ich jetzt will, ist mit den Rennen anzufangen."