Die ersten drei Startplätze für die beiden Rennen am morgigen Tag, gingen nach der heutigen Superpole an Ben Spies, Michel Fabrizio und Ryuichi Kiyonari. Und auch wenn bei allen Dreien die Zufriedenheit herauszuhören war, hätte einer doch lieber noch etwas besser abgeschnitten.

Ryuichi Kiyonari, dritter der Superpole, war mehr oder weniger sprachlos, nachdem er seinen besten Startplatz des Jahres herausgefahren hatte. "Wir haben gestern und heute Vormittag versucht, ein gutes Setup hinzubekommen, damit wir ordentlich schnell sein können", erklärte der Japaner. "Ich denke, das ist uns gelungen. Die Superpole ist heute wirklich ein großartiges Ergebnis für mich."

Michel Fabrizio, der bisher in allen Sessions des Wochenendes der Spitzenreiter gewesen war, musste sich mit dem zweiten Startplatz begnügen. "Ich wollte diese Superpole eigentlich unbedingt holen", resümierte der Italiener. "Aber Ben war einfach schneller. Ich freue mich aber schon jetzt auf einen interessanten Kampf morgen."

Fünftes Superbike WM-Rennen, fünfte Pole-Position in Folge. Ben Spies ist derzeit Mr. Qualifying. Gegen den Yamaha-Piloten hat keiner der anderen Piloten ein Rezept. Regelmäßig bügelt er die Konkurrenz in diesem Shootout. Dementsprechend zufrieden war der Ausnahmekönner heute auch. "Ich wollte diese Pole auf jeden fall für mein Team holen, da es für sie hier ein Heimrennen ist", bedankte er sich auf eine ganz besondere Art für die Arbeit seiner Crew im Hintergrund. "Es läuft im Quali bisher definitiv immer gut für uns. Für morgen hoffe ich, dass ich die Punktetabelle etwas aufmischen kann. Es wird ein interessantes Rennen werden. Aber ich bin gewappnet. Ich habe ein gutes Renn-Setup gefunden.