Auf dem Hockenheimring fuhr er im letzten Rennen nach einem nicht wunschgemässen Rennwochenende auf einen starken achten Rang. Die Meisterschaft beendete er mit 113 Punkten auf dem neunten Gesamtplatz.

Dass der anvisierte achte Meisterschaftsplatz nur schwer zu halten war, ahnte Frommenwiler bereits nach den Trainings. Diese liefen ganz und gar nicht nach dem Wunsch des Kreuzlingers: Er bekundete Probleme mit den Bremspunkten und bei der Fahrzeugabstimmung.

Keine Besserung am Samstag

Die in den Trainings aufgetretenen Probleme liessen sich auch im Zeittraining und dem ersten Lauf am Samstag nicht verbergen. Frommenwiler preschte zwar im Sprintrennen von Startplatz 14 gleich nach vorne, doch zu mehr wie Rang elf reicht es nicht.

Die Steigerung folgte dann am Sonntag: Nachdem am Porsche ein paar Änderungen vorgenommen wurden, hatte Frommenwiler wieder Vertrauen gefasst. Nach einem wie am Vortag guten Start machte er schon in der ersten Runde zwei Positionen gut. Zum ersten Mal an diesem Wochenende konnte er nun mit der Spitzengruppe mithalten. Er kämpfte unermüdlich um jede Position und überquerte die Ziellinie an achter Stelle.

Dank diesem Resultat sicherte sich Frommenwiler in der Meisterschaft den guten neunten Schlussrang. Ob der Nachwuchspilot auch im kommenden Jahr im schnellsten Markenpokal Deutschlands startet, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.