Team Penske
Das Team Penske tritt seit 1967 in den unterschiedlichsten Rennklassen an. Es ist hauptsächlich in der IndyCar Series und in der NASCAR Cup Series aktiv. Seit 1991 fährt das Team (zunächst als Penske Racing) ununterbrochen im NASCAR Cup.
In der Saison 2012 gab es durch Brad Keselowski den ersten Titel für das Team Penske. Sechs Jahre später holte Joey Logano die Meisterschaft. Logano konnte im letzten Jahr seinen zweiten Titel feiern und in dieser Saison ist sein Teamkollege Ryan Blaney zum ersten Mal Champion geworden. Damit holte Team Penske zwei Fahrertitel in Folge, obwohl Ford hinter Chevrolet und Toyota nur Letzter in der Hersteller-Wertung wurde.
Saison-Statistik 2023: Team Penske
| Fahrer | Platz | Siege | Top-5 | Top-10 | Pole | Führungsrunden |
| Blaney | 1 | 3 | 8 | 18 | 0 | 3.703 |
| Logano | 12 | 1 | 11 | 17 | 3 | 308 |
| Cindric | 24 | 0 | 6 | 5 | 0 | 127 |
#2 Austin Cindric (Platz 24)
Austin Cindric fährt sein 2021 im Cup für das Team von Roger Penske. In seiner ersten Vollzeitsaison gelang ihm als Rookie gleich beim Saisonstart der Sieg beim Daytona 500. Mit dem Sieg beim prestigeträchtigsten Rennen war er für die Playoffs 2022 qualifiziert. In der 'Round of 12' war dann Endstation. Ihm fehlten allerdings nur elf Punkte für die nächste Runde. Am Saisonende wurde er Zwölfter von 16 Playoff-Teilnehmern. Gleichzeitig war er damit 'Rookie of the Year 2022'.
In dieser Saison gelang dem 25-Jährigen so gut wie gar nichts. Platz fünf in Talladega war sein bestes Resultat. Mit fünf Top-10-Ergebnissen reichte es nur zu Platz 24 am Saisonende.
#12 Ryan Blaney (NASCAR-Champion 2023)
In der Saison 2014 begann die Cup-Karriere von Ryan Blaney mit zwei Rennen für Penske. Dann kam der Wechsel zu Wood Brothers Racing, die von Penske technisch unterstützt werden. Nach 16 Rennen in der Saison 2015 folgte die erste Vollzeitsaison mit Platz 20 am Saisonende. Seit 2017 fährt Blaney Vollzeit für das Team Penske.
In jeder Saison erreichte der 29-Jährige die Playoffs. Er beendete bis 2022 jede Saison zwischen Rang sieben und zehn. Dann folgte in diesem Jahr der sensationelle Titelgewinn. Es war von den reinen Ergebnissen nicht einmal seine beste Saison, aber in den Playoffs war er plötzlich nicht mehr zu bremsen.
Die Qualifikation für die Playoffs schaffte Blaney mit dem einzigen Sieg in der Regular Season, beim längsten 14. Saisonrennen in Charlotte. Die erste 'Round of 16' beendete er auf Rang neun, nachdem er die drei Rennen auf Platz neun, zwölf und 22 beendet hatte. Die 'Round of 12' begann nach Crash in Texas mit Platz 28 und einem Rückstand auf den achten Rang von elf Punkten. Es folgte der Sieg in Talladega und damit die vorzeitige Qualifikation für die nächste Runde. Auf dem Charlotte Road Course folgte anschließend ein zwölfter Platz.
Rasante Entwicklung in der Endphase
Zum Auftakt der 'Round of 8' lag Blaney auf dem letzten achten Platz mit zehn Punkten Rückstand auf die vier Finaltickets. Die beiden folgenden Rennen in Las Vegas und Homestead beendete Blaney Als Sechster und Zweiter. Vor dem Elimination-Race in Martinsville belegte Blaney den Final-Rang vier mit zehn Punkte Vorsprung. Dann holte er den dritten Saisonsieg und die erste Grandfather Clock in Martinsville, zur ersten Final-Teilnahme.
Das Championship-4-Finale beendete Blaney als Zweiter hinter dem aus den Playoffs ausgeschiedenen Ross Chastain und war damit neuer Champion 2023. Seine Finalgegner Kyle Larson und William Byron landeten hinter ihm auf Platz drei und vier. Der vierte Finalist Christopher Bell schied vorzeitig aus. Damit gewann einer der beliebtesten NASCAR-Piloten den Titel.
#22 Joey Logano (Platz 12)
Es bleibt dabei: Joey Logano lässt einer starken Saison ein schwaches Jahr folgen. Seit elf Jahren geht es Auf und Ab bei Logano. Von 2008 bis 2012 war er bei Joe Gibbs Racing unter Vertrag. Seit 2013 fährt er beim Team Penske mit dieser Statistik. Nur 2017 verpasste er die Playoffs. Ein Jahr später wurde der 33-Jährige zum ersten Mal Champion. Im letzten Jahr schaffte er zum zweiten Mal den Titelgewinn. Trotzdem ist er bei den NASCAR-Fans und beim Publikum unbeliebt.
Ein unsichtbarer Titelverteidiger
In dieser Saison gelang nicht viel. Bereits im fünften Saisonrennen holte Logano einen Sieg in Atlanta und damit die Playoff-Qualifikation. Es sollte bei diesem einen Sieg bleiben. Bereits in der ersten Playoff-Runde flog er aus dem Titelrennen. Der Crash in Bristol war das Aus. Nur drei Top-10-Resultate in zehn Playoff-Rennen waren zu wenig für eine Titelverteidigung.
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