Verbesserung am Nachmittag - Schrötter musste sich mit Le Mans erst anfreunden
Marcel Schrötter musste sich am Freitag erst daran gewöhnen, die Strecke in Le Mans auf einem Moto2-Motorrad in Angriff zu nehmen.
Markus Zörweg
Markus Zörweg
Ressortleiter Motorrad
Mit der überragenden MSM-Motorradgang hält Markus den Laden bei MotoGP, WSBK & Co. am Laufen. Irritiert gerne mit österreichischem Akzent.MEHR
Marcel Schrötter konnte sich im Laufe des Freitags deutlich verbessern, Foto: Desguaces La Torre SAG
Das erste Freitagstraining der Moto2 für den Grand Prix von Frankreich verlief für Marcel Schrötter eher enttäuschend. Er kam mit seiner Moto2-Kalex auf dem Traditionskurs in Le Mans nicht gut zurecht und musste sich mit Rang 17 begnügen.
Nach dieser ersten Session analysierte der Deutsche zusammen mit seinem Team die Telemetriedaten genau. Nach einer Anpassung seines Fahrstils und des Setups der Maschine konnte sich Schrötter am Nachmittag auf den zwölften Rang verbessern und lag mit einer Zeit von 1:39.133 Minuten nur acht Zehntel hinter der Bestzeit.
"Das war heute kein einfacher Tag für mich. Ich musste mich an die Strecke gewöhnen, da ich hier noch nie auf einem Moto2-Bike gefahren bin, und mir die Linie und die Bremspunkte erst einprägen. Am Vormittag fühlte ich mich nicht wohl auf dem Motorrad. Zwischen den Sessions haben wir aber einiges am Setup verändert und sind jetzt, denke ich, auf einem guten Weg", zog Schrötter ein zwiespältiges Resümee des ersten Trainingstages in Le Mans.
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