Die Suzuki-Fahrer Loris Capirossi und Alvaro Bautista genossen vor den Testfahrten in Malaysia noch einen kleinen Ausflug nach Japan und statteten dem Werk in Hamamatsu einen Besuch ab. Zusammen mit Team Direktor Paul Denning sahen sich die beiden Piloten das Werk an, gingen ins Suzuki Museum und trafen die Ingenieure in der Suzuki Rennabteilung.

"Ich war schon im Suzuki Werk zu Gast, aber das Museum hatte ich bislang noch nicht angesehen und es war faszinierend die verschiedenen Entwicklungsstufen der Suzuki zu betrachten", sagte Capirossi. "Ich habe auch ein paar Maschinen gesehen, die ich liebendgern selbst besitzen würde, vielleicht können wir einmal darüber verhandeln!"

Für Sepang und die anstehende Saison sei er nach dem Besuch und dem Treffen mit dem Management noch motivierter, verspricht Capirossi - um das Vertrauen, das ihm und Bautista entgegengebracht wird auch zurück zu geben. Für Alvaro Bautista war es der erste Besuch im Werk und der Spanier bedankte sich als erstes über die Einladung. "Ich bin erst neu in der MotoGP und neu bei Suzuki, aber ich fühle mich schon jetzt sehr willkommen. Die Ingenieur-Abteilung ist sehr beeindruckend und ich weiß jetzt viel mehr über die Geschichte von Suzuki. Ich habe versucht den Ingenieuren gutes Feedback zu geben, aber natürlich muss ich erst einmal daran arbeiten mein eigenes Limit auszureizen, erst dann darf ich mich 'beschweren' und nach Verbesserung fragen. Ich bin sicher Suzuki wird alles tun, um uns zu unterstützen."