Ob sich die weite Reise nach Sepang für Hiroshi Aoyama und Marco Simoncelli gelohnt hat, wird sich erst noch zeigen müssen. Denn schon am zweiten Testtag unterbrachen heftige Regenfälle für einige Stunden die Arbeit.

Beide Fahrer konzentrierten sich hauptsächlich auf die Abstimmung der Elektronik. Hiroshi Aoyama fuhr 43 Runden und eine Zeit von 2:03.25 Minuten. Marco Simoncelli schaffte mehr Runden in den Morgenstunden blieb mit seiner Zeit von 2:03.70 Minuten aber hinter Aoyama zurück. Simoncelli sagte:

"Ich fühle mich mit jeder Runde besser mit der Maschine. Die Tatsache, dass ich meine Zeiten von gestern konstant erreichen konnte beweist das auch. Wir haben heute früh mit der Arbeit begonnen, wir wollten möglichst das gesamte Programm abarbeiten. Trotz des Wetters, konnten wir einige Verbesserungen bei der Balance erzielen. Ich hoffe morgen geht es noch einen weiteren Schritt voran. Das beste ist, dass ich konstante Zeiten fahren konnte, für 56 Runden und ich hatte Spaß. Morgen werden wir noch ein paar Änderungen vornehmen, damit die Traktion noch besser wird und versuchen eine Rennsimulation durchzuführen. Alles läuft soweit nach Plan."