Nachdem Gabor Talmacsi in den ersten beiden freien Trainings einmal nicht seinen obligatorischen letzen Platz einnehmen musste, war der Ungar im Qualifying wieder dort angekommen. Im Gegensatz zu den anderen Piloten waren ihm über die Sessions hinweg keine Zeitverbesserungen gelungen und so lag er immer im mittleren Bereich von 1:39 Minuten.

"Mehr oder weniger haben wir in jeder Session die gleichen Rundenzeiten, was irgendwie unnormal ist", erkannte der Scot Honda-Pilot richtig. "Normalerweise verbessert man sich vom ersten Training bis zum Qualifying."

Doch alles klagen half nichts. Im zweiten Training war er sogar langsamer als am Freitag, im Quali selbst nur sieben Tausendstel besser als im ersten Training. "Irgendwie sind wie an einem Punkt in die falsche Richtung gegangen", ärgerte sich Talmacsi. "Wir müssen dahin zurückgehen und etwas finden, was uns Verbesserungen im Rennen erlaubt."