"Wir haben einen neuen Mann in unserer Crew - einen Fahrwerkstechniker. Es sieht so aus, als sei die Kooperation hier ganz gut angelaufen, denn wir konnten unsere Leistung vom Begin bis zum Ende der Quali-Session um eine Sekunde steigern", sagte der Ungar, der trotzdem wieder auf dem letzten Platz abgewunken wurde und auf den Vorletzten etwas über acht Zehntel verlor. Zur Spitze sind es immer noch fast drei Sekunden.

In Misano wurde heute viel probiert. "Wir haben verschiedene Setups getestet und gehen meiner Meinung nach in die richtige Richtung. Das Bike fühlt sich auf den Gerade noch immer etwas zu leicht an und es hat noch Probleme in engen Kurven", schilderte der Ungar.

Bevor Talmacsi heute morgen auf das Bike steigen konnte, musste der ehemalige 125ccm-Weltmeister zunächst ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. "Der Tag fing nicht gerade gut an heute. Ich fühlte mich nicht gut und musste die Clinica Mobile aufsuchen. Heute Nachmittag ging es mir um einiges besser."