Michael Ranseder machte es im Qualifying in Misano spannend: Erst auf seiner 19. und letzten Runde fuhr er seine schnellste Zeit von 1:45.250 Minuten, verbesserte sich auf einen Schlag um 1,8 Sekunden im Vergleich zum Freitag und steigerte sich auf Startplatz 17 für das 125er Rennen.

"Auch wenn es mich etwas ärgert, die vierte Startreihe knapp verpasst zu haben, bin ich mit meiner heutigen Leistung zufrieden", sagte der Österreicher hinterher. Sein besonderer Dank galt dem Team, das seine Aprilia problemfrei auf die Strecke schickte. Die Abstimmungsprobleme vom Freitag waren verschwunden.

Dem Rennen sieht er deshalb optimistisch entgegen. "Für morgen können wir zuversichtlich sein, da es uns auch in letzter Zeit immer gelungen ist, das Setup für das Rennen noch zu optimieren", sagt er. "Mit einem guten Start sollte mir der Anschluss an eine schnelle Gruppe gelingen und dann sollte für uns einiges drinnen sein."