Bei Rizla Suzuki gibt es nach den Plätzen acht und 14 im ersten Training am Freitag in Misano noch Raum für Verbesserungen. Mit einer Rundenzeit von 1:36.508 Minuten fehlten Loris Capirossi auf die Bestzeit von Valentino Rossi über eine Sekunde. "Wir haben hier das gleiche Problem wie in Indy und zwar haben wir nur ein neues Chassis. Ich habe mich entschieden mit einer modifizierten Frontpartie zu fahren, aber im Training hatten wir dann keine Zeit mehr die Frontpartie wieder umzuändern", erklärte Capirossi.

Das zweite Training am Samstag will er noch einmal nutzen, um das richtige Setup für seine Suzuki GSV-R zu finden. "Wir versuchen ein besseres Gefühl für das Bike zu bekommen. Ich denke, es wird für mich morgen ganz leicht meine Zeit zu verbessern", erklärte Capirossi. Die Rundenzeiten von Chris Vermeulen sahen zu Beginn des Trainings noch viel versprechend aus, doch durch ein technisches Problem an seiner zweiten Maschine verlor der Suzuki-Pilot wertvolle Trainingszeit.

"Die Session hat gut begonnen. Ich habe mit dem Setup aus dem letzten Jahr gearbeitet, von dem wir wussten, dass es schnell ist. Ich habe mich mit dem Setup sehr wohl gefühlt. Als ich mit der zweiten Maschine fuhr, bekam ich Probleme. Das war echt enttäuschend", erzählte Vermeulen. Ohne das Problem wäre laut Vermeulen mehr drin gewesen als eine Zeit von 1.37.134 Minuten und Platz 14. "Ich bin sicher, dass die Jungs bis morgen hart arbeiten werden und wir eine schnellere Zeit hinbekommen werden", meinte Vermeulen.