Mit dem Fred Feuerstein-Mobil in Schleiz, Foto: Toni Börner
Mit dem Fred Feuerstein-Mobil in Schleiz, Foto: Toni Börner

"Da gehe ich lieber vier Tage zum Schleizer Dreieck und habe dort für einen ganz kleinen Bruchteil von dem Geld, was mich der Sachsenring kosten würde, mehr Spaß", erklärte einer der Fans auf dem schon am Freitag übervollen Zeltplatz "Buchhübel". Und so viel anders war die Atmosphäre auch nicht. Motorengeheul und Burn-Outs prägten ebenso das Bild, oder besser den Sound, der Campinganlage wie Schausteller und ausgefallene Ideen.

Der Hingucker schlecht hin? Ein Nachbau des Fred Feuerstein-Mobils cruiste über Zeltplatz und durch das Fahrerlager. Da konnte keiner Vorbeisehen. Komplett aus Holz wurde das Gefährt des Zeichentrick-Helden nachgebaut. Lediglich eine Sache erinnerte, dass seit der Steinzeit mit Feuerstein, Geröllheimer, Pepels und Bambam sowie den Dinosauriern eine Evolution und auch Entwicklung stattgefunden hat - das Gefährt wurde nämlich durch einen Motor angetrieben. So mussten die Insassen nicht etwa wie im Original ihre Füße zum Antrieb nutzen, sondern konnten sich entspannt zurücklehnen. Der Sechssitzer-Nulltürer war auf jeden Fall der Hingucker am IDM-Wochenende in Schleiz.