Die ersten vier Rennen der Saison verliefen für James Toseland weder nach seinen Vorstellungen, noch nach denen von Tech 3. Besonders die schlechten Platzierungen in der Qualifikation ärgerten den Engländer. Doch Mugello verlies Toseland, nach Platz sieben, mit berechtigten Optimismus. Zwar verlief auch in Italien die Qualifikation mit Platz 14 schlecht, aber im Rennen gelang die lang erhoffte Steigerung. Trotz der besonderen Rennumstände, glaubt Tech 3 Teamchef Herve Poncharal, dass das Rennen keine Eintagsfliege war.

"Bislang hatte James eine schwierige Saison, aber er hat nicht aufgegeben und stets Verbissenheit gezeigt, seine Ergebnisse zu verbessern", fasste Poncharal zusammen. "Es war toll mit anzusehen, dass er in Mugello um vordere Platzierungen kämpfen konnte. Er fuhr dort, wo er eigentlich hingehört. Dieses Rennen wird ihm sehr viel Selbstvertrauen gegeben haben."

Poncharal hofft, dass Toseland damit an die Top-6 Ergebnisse der vergangenen Saison anknüpfen kann. "Er hatte letztes Jahr in Katalonien ein gutes Rennen, wir sind also zuversichtlich, dass er auch dort um Rang sechs fährt."