Bei Suzuki hängt man im Vergleich zu Konkurrenz etwas hinterher. Vor allem auf den Geraden fehlt den Motorrädern von Loris Capirossi und Co die Geschwindigkeit, was zu einem erheblichen Nachteil führt. Mit einem neuen Motor sollte dieses Manko behoben werden, doch der lässt auf sich warten.

"Ich hab etwas Druck ausgeübt um ihn bereits in Mugello zu bekommen, dies ist jedoch fast unmöglich", sagte Capirossi gegenüber Italia1. "Vor Barcelona werden wir den neuen Motor wohl nicht bekommen. Ich bin zuversichtlich und gebe alles. In solchen Zeiten muss man einfach sich noch mehr anstrengen und genau dies tue ich."

Der Italiener geht morgen vom achten Startlatz aus ins Rennen und steht damit direkt hinter seinem Teamkollegen. Der Suzuki Pilot hätte noch gerne mehr Erfahrungen mit seinem Motorrad gesammelt, doch das Wetter in Le Mans machte der Mannschaft einen Strich durch die Rechnung. "Die Wetterbedingungen haben uns nicht weitergeholfen", sagte Capirossi. "Das Qualifying war ganz gut, wir haben hart gearbeitet und verschiedene Einstellungen ausprobiert. Ich habe ein Problem im letzten Sektor. Wir müssen verstehen lernen woran es liegt, dann werden wir sehen was das Rennen bringt."