Honda hat bestätigt, dass die Motoren für die Satelliten-Maschinen in diesem Jahr ein Drehzahllimit haben. Als Grund für diesen Schritt wurden Sparmaßnahmen genannt. Bei den Satelliten-Fahrern kommt das allerdings weniger gut an, hatte sich doch Alex de Angelis nach dem Test in Sepang darüber aufgeregt, dass Teamkollege Toni Elias an seiner Werksmaschine um einiges mehr Drehzahl habe. 18.200 Umdrehungen pro Minute sollen die Satelliten-Motoren maximal bringen, bei den Werksmaschinen geht es bis 19.000 Umdrehungen.

Shuhei Nakamoto von der Honda Racing Corporation (HRC) fand dafür aber eine einfache Erklärung: "Die Honda-Satellitenteams haben eine etwas andere Spezifikation, aber das soll nur helfen, damit der Motor länger hält. Die interne Spezifikation ist anders und momentan verwenden Satelliten-Teams Motoren, die länger halten, denn wenn der Wechselplan der Motoren gleich wäre wie im Werksteam, dann bräuchte man ein großes Budget. Ich denke nicht, dass die Satelliten-Teams im momentanen Wirtschaftsklima so viel Geld haben."