Viele große Motorradsport-Legenden haben den Reiz der Formel 1 nicht widerstehen können. Seien es die Ferrari-Testfahrten von Valentino Rossi und Max Biaggi oder gar die Überläufer Giacomo Agostini und Mike Hailwood, die sogar ganz in der Formel 1 an den Start gingen. Nun gibt auch Weltmeister Jorge Lorenzo zu, dass er der Formel 1 nicht abgeneigt ist.

Ich habe schon ein GP2-Auto ausprobiert", erklärte der Spanier gegenüber Bis News Network. "Einer meiner ältesten Träume ist es, in der Formel 1 zu fahren. Wer weiß, vielleicht werde ich in der Zukunft ja dort an den Start gehen." Ungewöhnliche Töne vom Mallorquiner, der gerade erst bewiesen hat, dass er der Beste in seinem Feld ist.

Neben seinen Erfahrungen im GP2-Auto hat Lorenzo aber bereits zweimal beim Race of Champions teilgenommen. Auch in diesem Jahr sollte der 28-Jährige an den Start gehen, aufgrund einer Verletzung bei den Feierlichkeiten zu seinem WM-Titel musste Lorenzo allerdings darauf verzichten. Konkrete Pläne hat der Weltmeister aber sowieso noch nicht. "Natürlich kann ich die MotoGP nicht verlassen", relativiert er seine Aussage. "Sie ist meine Leidenschaft und ich habe ihr noch eine ganze Menge zu geben."