Alvaro Bautista sah die Zielflagge beim Indianapolis-Grand-Prix als Fünfter und freute sich. "Dieses Ergebnis zeigt die Früchte all der harten Arbeit der Jungs im Team an diesem Wochenende, um das Gefühl zurückzubekommen, das wir vor Mugello hatten. Ich wusste, dass ich heute ein gutes Rennen haben könnte und nachdem ich am Start ein paar Positionen gutmachen konnte, war ich sogar in der Lage, die meiste Zeit mit der Spitze mitzuhalten."

Am Ende waren Andrea Dovizioso und Casey Stoner allerdings zwei bis drei Zehntelsekunden schneller als der Spanier. "Also konnte ich ihnen nicht mehr folgen, aber ich denke, dass es trotzdem ein positives Ergebnis für uns ist, besonders nach den letzten schwierigen Rennen", fuhr Bautista fort. Nun hofft der Gresini Pilot, dass er auch für die kommenden Rennen auf dem richtigen Weg ist. "Ich möchte allen im Team danken, dass sie mir dabei geholfen haben, mein Vertrauen und mein Gefühl für das Bike wiederzufinden, dazu auch allen Sponsoren und allen, die an uns geglaubt haben."

Teamkollege Michele Pirro hatte erneut Pech und musste das Rennen mit einem Problem an der Radschwinge frühzeitig beenden. "Es regt mich wirklich auf, denn das ist unser vierter Nuller hintereinander. Es ist ein weiterer technischer Rückschlag und ich bin extrem enttäuscht davon", fasste sich der CRT-Pilot kurz.