Dani Pedrosa mag den Sachsenring – und hat das auch beim freien Training am Freitag unter Beweis gestellt. Sowohl unter nassen, als auch trockenen Bedingungen war der Spanier das Maß aller Dinge. Das Ziel für das Wochenende scheint klar: Pedrosa will nach sechs Podiumsplatzierungen in der aktuellen Saison endlich auch ganz oben auf dem Podest stehen.

"Das Wochenende hat für uns sehr gut gestartet; ich habe mich sowohl im Trockenen, als auch im Nassen gut gefühlt, aber wir haben nur die Hälfte unseres heutigen Planes geschafft. Wir wollten am Nachmittag die harten Hinterreifen testen, weil die harte Mischung theoretisch besser funktionieren sollte auf einer Strecke, wo man eine lange Zeit nach links gelehnt ist und wo die weichen Typen das Bike zum Rutschen bringen. Wie auch immer, es war auch gut das Bike für ein Training im Nassen zu testen, weil es aussieht, dass das Wetter erneut sehr unbeständig sein wird", sagte Pedrosa, der auch auf dem Sachsenring wieder das neue Chassis nutzte, das Honda bereits in Assen erhalten hatte. Doch mit Blick auf das Wetter will Pedrosa beide Chassis vor dem Qualifying noch einmal testen. "Wir hatten einen guten Start, aber wir können nicht relaxen; die Zeiten sind gewöhnlich sehr knapp hier und wir haben noch Raum um uns zu verbessern", so Pedrosa abschließend.