Dank des Wetters schaffte Hector Barbera am Freitag in Assen das Kunststück, sich auf der Maschine zwar sehr wohl zu fühlen, im Qualifying aber recht weit hinten zu landen. Sein Problem war das Timing, denn der Regen erwischte ihn genau zur falschen Zeit. "Ich hatte kein Glück, als ich den Moment wählte, um mit dem weichen Reifen rauszufahren. Es begann zu regnen und ich verpasste eine gute Gelegenheit", erzählte er.

Auch mit dem zweiten weichen Reifen hatte er kein Glück. Ein Fahrer war ihm in der zweiten Kurve im Weg, weswegen mehr als Platz elf nicht drin war. "Ich bin aber zuversichtlich, denn mein Team hat gut gearbeitet, wir haben ein gutes Setup für das Rennen gefunden", meinte Barbera. Sein Strecken-Ingenieur Marco Rigamonti bedauerte, dass das Wetter nicht mitspielen wollte, als großes Problem sah aber auch er es nicht. "Wir haben eine Rennpace nahe an den anderen Ducatis und ich denke, wir können auf einer Strecke gut abschneiden, die unserer Maschine nicht zu liegen scheint."