Ben Spies schaffte es am Abend des zweiten Testtags in Jerez noch bis auf den dritten Rang, als die Strecke langsam abgetrocknet war. "Das war kein leichter Tag, aber das ging allen so. Zum Glück konnten wir gestern schon eine Menge abarbeiten und eine Simulation fahren", fasste er zusammen. Auf dem nassen Asphalt habe der Amerikaner am Samstag nur ein paar Kleinigkeiten an der Regenabstimmung ausprobieren können. "Damit war ich auch ganz zufrieden, zumindest als die Strecke dann komplett nass war. Dann als es trocken wurde mussten wir lange warten. Wir haben unseren Plan für morgen und hoffen auf besseres Wetter."

Jorge Lorenzo fuhr auf nasser Strecke eine Bestzeit von 1:50.088 Minuten. "Heute haben wir wegen dem Wetter spät begonnen, also konnten wir nur 25 oder 30 Runden unter nassen Bedingungen fahren. Nun wissen wir, dass das Bike ziemlich gut funktioniert und konkurrenzfähig ist", freute sich der Mallorquiner, der im Regen an zweiter Position lag.

Vor Katar bekommt er von Yamaha zwar keine neuen Teile, hat aber trotzdem noch Einiges zu tun. "Wir müssen noch immer an unserer Elektronik arbeiten, denn wir haben noch nicht die perfekte Lösung für Katar. Morgen haben wir nichts Neues, aber wir müssen entscheiden, ob wir einige Teile nicht weglassen", schloss Lorenzo ab.