Alvaro Bautista besteigt in wenigen Wochen zum Auftakt der MotoGP-Saison erstmals in seiner Karriere in der höchsten Klasse eine Honda-Maschine in einem Rennen. Ganz wohl fühlt sich der ehemalige Suzuki-Pilot aber noch nicht auf seiner Maschine. "Ich bin jetzt noch nicht zu 100 Prozent mit dem Bike verbunden und ich muss immer noch eine Menge lernen", erklärte der Spanier in Bezug auf die RC213V 1000cc.

Immer noch gäbe es Dinge zu verändern und das gesamte Potenzial der Honda auszuschöpfen. "Ich brauche mehr Kilometer mit dem Motorrad, um das Maximum zu erreichen. Aber mein Ziel ist es, so nah wie möglich an den Jungs an der Spitze dran zu sein", verriet Bautista, der aber nicht sicher ist, ob sein Vorhaben auch wirklich gelingen kann.

Doch auch wenn er in Bezug auf seine eigene Zukunft den Weg nicht kennt, die Richtung der Weltmeisterschaft ist für den Gresini-Piloten klar. Sein Markenkollege Casey Stoner gegen Jorge Lorenzo. "Stoner ist sehr stark und Lorenzo und Yamaha wollen wieder die Nummer eins sein", zeigte der Spanier auf, der auch seinen zweiten Landsmann, Dani Pedrosa, nicht vergaß. "Dani möchte mindestens eine Weltmeisterschaft in der MotoGP gewinnen, daher wird es dieses Jahr sehr eng zugehen."