Brünn bedeutete so etwas wie einen kleinen Hoffnungsschimmer für Toni Elias. Der Spanier war nicht mehr nur der Dauerletzte, er konnte zumindest ein bisschen mitmischen. Das hat ihm Auftrieb gegeben und vor dem Rennen in Indianapolis präsentiert er sich deswegen ein wenig gelöster als früher. "Indianapolis ist eine weitere Strecke, die ich sehr mag - ihre Geschichte und die Herzlichkeit der amerikanischen Fans eingeschlossen. Es war immer eine schwierige Strecke mit vielen Bodenwellen und unterschiedlichen Asphaltarten, aber sie liegt meinem Fahrstil", meint Elias.

Zumindest auf einer Moto2-Maschine passte sie zu seinem Fahrstil, denn im Vorjahr konnte der Spanier das Moto2-Rennen in Indy gewinnen. Aber auch sonst erkennt Elias positive Signale. "Nach dem positiven Ergebnis beim vorigen Rennen in Brünn und der guten Leistung beim Test danach, verlasse ich Spanien sehr motiviert. Wir haben die Lücke zu den Fahrern vor uns geschlossen und mit weiteren Anpassungen können wir versuchen, mit Hayden, Edwards und Aoyama mitzufahren", sagt er.