Der Spanier Hector Barbera war nach dem ersten Tag zu seinem Heim-Grand-Prix in Jerez nicht zufrieden, besonders nicht nach den guten Trainingsergbnissen von Katar. Er fuhr in der ersten der beiden Trainingssession mit 1:41,601 Minuten seine schnellste Zeit. Im zweiten Durchgang konnten die meisten Fahrer auf Grund der windigen Bedingungen, ihre Zeiten nicht verbessern. Auch Barbera scheiterte knapp an seiner persönlichen Bestzeit.

"Der Tag heute lief nicht wie geplant", ärgerte sich Barbera. "Wir hatten Probleme das richtige Setup zu finden. In Katar war alles leichter, weil ich vor dem Grand Prix zwei Testtage dort hatten. Hier beginnen wir ganz am Anfang und ich bin sieben Zehntel hinter dem Platz, wo ich sein sollte. Wir wollten hauptsächlich ein paar Runden mit den gebrauchten Reifen fahren, um mehr Ideen für das Rennen zu bekommen. Morgen werden wir eine neue Schwinge probieren, weil uns etwas die Stabilität beim Beschleunigen fehlte. Außerdem werden wir mit der Geometrie spielen, um etwas mehr Grip zu bekommen."