Capirossis Suzuki-Zeit war von wenig Erfolg geprägt. Deshalb wechselte er auch zu Pramac Ducati und sitzt in der kommenden Saison wieder auf einer Desmosedici sitzen. Nach zwei Jahren Podiumsdürre wäre es für den kleinen Italiener mal wieder an der Zeit aufs Treppchen klettern zu dürfen.

Dass das bei der Leistungsdichte in MotoGP nicht leicht wird ist Cappirossi klar, aber in ihm brennt immer noch das Feuer und dafür arbeitet er hart. "Ich habe mein Training umgestellt, um mehr Kraft und Ausdauer zu bekommen. Es wird schwer, aber ich werde versuchen mein 100. Podium zu holen, auf das ich jetzt schon zwei Jahre warte", sagte er der Gazzetta dello Sport.

"Ich bin zu stolz, um einfach nur ein Einsatzfahrer zu sein. Sollte ich feststellen, dass ich nicht mehr in der Lage bin gute Resultate einzufahren, dann werde ich auhören. Aber ich werde auch nächstes Jahr auf einer 1000ccm-Maschine sitzen und vielleicht kann ich da eine Rolle an der Spitze spielen", freute sich Capirossi und fügte hinzu, "Ich habe ein paar Angebote."