Auch Hector Barbera hatte in der Pressekonferenz zunächst die Lacher auf seiner Seite - wenngleich nur eine Hälfte des Saales in Gelächter ausbrach. Die andere verstand kein Spanisch und bei eben jenen wollte sich der Aspar Ducati-Pilot entschuldigen.

"Erstmal möchte ich mich bei allen entschuldigen, die englisch sprechen", meinte er. "Ich bin dabei es zu lernen und nächstes Jahr wird es wirklich besser und ich werde es dann auch in den Pressekonferenzen anwenden. Es wird das letzte Mal, dass ich einen Übersetzer brauche. Versprochen!"

Für Barbera ist Valencia nicht einfach nur ein Heimrennen. Der 24-jährige wurde unweit der Piste geboren und wuchs dort auf. Und auch in den kleineren Klassen konnte er dort schon beachtliche Erfolge abdrücken. Eine Wiederholung dessen hält er in der MotoGP aber derzeit für unmöglich.

"Ich habe gute Erinnerungen an Valencia", meinte der Rookie, der erstmals auf der MotoGP-Ducati hier fahren wird. "Ich habe hier in der 125er und 250er schon gewinnen können, aber ich weiß, dass das fast unmöglich ist, jetzt in der MotoGP zu gewinnen. Ich werde aber mein Bestes geben, um dem Team und den vielen Fans etwas zum Jubeln zu liefern."