Startplatz sechs hatte die LCR-Mannschaft schon in Misano dazu angestiftet, eine kleine Sektdusche hinter der Box zu veranstalten und auch im Motorland Aragon war das Team äußerst zufrieden, nachdem sich Randy de Puniet als Sechster wieder in Reihe zwei gefahren hatte. "Nach den Problemen mit der Motorbremse gestern haben die Jungs richtig gearbeitet, um die Maschine zu verbessern und diese zweite Reihe macht mich zuversichtlich für das Rennen morgen", sagte De Puniet.

Nach dem Morgen war er noch nicht so zuversichtlich gewesen, weil ihm noch Grip am Heck fehlte, am Nachmittag gab es aber den nächsten Fortschritt. "Endlich habe ich es nach meiner schlimmen Verletzung von Deutschland wieder genossen, die Maschine zu fahren. Der vorige Monat war hart für mich, aber jetzt fühle ich mich wieder in guter Verfassung und viel konstanter als noch in Misano. Natürlich bin ich noch nicht bei 100 Prozent und ich weiß, es wird in diesem Rennen eng, aber ich fühle mich jetzt wohler und es scheint, dass ich nicht zu hart pushen muss, um schnell zu sein. Das ist positiv."