Valentino Rossi wollte einen trockenen Samstag im Motorland Aragon, er bekam einen trockenen Samstag im Motorland Aragon. Allerdings bedeutete das nicht, dass damit alles gut für den Italiener lief, eigentlich sogar ganz im Gegenteil. "Der Morgen war ein kleines Desaster. Am Nachmittag lief es dann etwas besser, aber wir sind immer noch nicht schnell. Mit dem weicheren Bridgestone-Reifen hatte ich am Ende meiner schnellen Runde leider einen kleinen Fehler und verlor eine halbe Sekunde, sonst wäre ich Vierter gewesen", sagte der Qualifying-Siebte.

Seinen Startplatz in der dritten Reihe fand der Italiener klarerweise nicht so toll und meinte, dass der Start nun besonders wichtig sein wird. "Ich werde Plätze gutmachen müssen, damit ich an der Spitze dranbleibe. Wir haben ein paar Ideen und werden die im Warm-up einsetzen, damit wir einen Weg finden, um unsere Pace zu verbessern. Es wird ein langes, hartes Rennen, aber wir werden unser Bestes geben", versprach Rossi.

Das tat auch sein Crewchief Jeremy Burgess, der sich natürlich besonders ärgerte, dass es nicht richtig gelaufen war. "Wir haben hier und da ein paar Probleme und haben heute unsere Pace nicht so sehr verbessert wie gehofft. Der Start aus Reihe drei ist nicht ideal, aber wir werden uns heute Abend die Daten ansehen, einige Ideen finden und das Warm-up morgen nutzen, um ein paar Dinge zu checken und sicherzustellen, dass wir im Rennen etwas mehr im Ärmel haben", betonte Burgess.