Nach dem wechselhaften Wetter am Freitag zeigte sich Phillip Island am Samstagmorgen trocken, als die 125er ihr zweites Training fuhren. Ungeachtet der nun wieder besseren Bedingungen war es abermals Mike di Meglio, der die Bestzeit fahren konnte. 1:37.820 Minuten hatte der Franzose für seinen schnellsten Umlauf gebraucht und damit Bradley Smith gerade einmal um 23 Tausendstel hinter sich gelassen. Auch knapp vorne dran waren Stefan Bradl und Sandro Cortese, die auf die Positionen drei und vier kamen und rund drei beziehungsweise vier Zehntelsekunden Rückstand hatten.

Dominique Aegerter hatte sich als Achter auch noch in die Top Ten gefahren. Vor ihm lagen noch Nico Terol, Joan Olive und Gabor Talmacsi. Die letzten zwei Top-Ten-Plätze gingen an KTM-Pilot Raffaele de Rosa und Scott Redding. Di Meglios engster WM-Verfolger Simone Corsi kam über Rang 17 nicht hinaus, lag damit aber noch vor dem nächsten deutschsprachigen Fahrer, der den Namen Randy Krummenacher trug und 21. wurde. Michael Ranseder konnte an seine Leistung im Nassen nicht anknüpfen. So wie Danny Webb, Corsi und Wildcard-Fahrer Jake Horne stürzte er und wurde am Ende 23. Damit lag er einen Platz vor Robin Lässer. Da der Österreicher danach ins Krankenhaus musste, ist nicht klar, ob er den Rest des Wochenendes bestreiten kann.