In Australien bist du ausgefallen. Jetzt scheint es langsam wieder bergauf zu gehen oder?
Philipp Öttl: Ja, es geht. Ich bin zufrieden. Die Rennen waren seit Silverstone oder eigentlich sogar seit dem Sachsenring bis jetzt immer gut. Wir hatten keine wirklichen Probleme. Manchmal läuft es ein bisschen besser, dann wieder etwas schlechter. Ich glaube, das ist normal und ich denke, dass es insgesamt für meine erste Saison ganz gut aussieht. Ich sehe es durchaus positiv.

Wie hast du dich heute in den ersten beiden Freien Trainings gefühlt?
Philipp Öttl: Heute habe ich mich noch nicht ganz so gut gefühlt. Wir haben die härteren Reifen probiert und die haben kein wirklich gutes Gefühl vermittelt. Allgemein war das zweite Freie Training etwas schwieriger durch den starken Wind. Ich denke aber, dass wir morgen wieder nach vorne schauen können. Wir haben schon viele Hürden gemeistert und ich denke, das schaffen wir dieses Mal auch.

Willst du mit den harten Reifen weiterfahren?
Philipp Öttl: Ich denke nicht. Ich werde wieder zurück auf Medium gehen. Je nachdem, wie sich die Temperaturen verhalten, werden wir dann schauen, was wir machen.

Was ist dein Ziel für das Qualifying?
Philipp Öttl: Auf jeden Fall ein Platz unter den ersten 20, das wäre sehr gut. Unter den ersten 15 wäre natürlich noch besser. Im Rennen müssen Punkte drin sein, wenn ich meinen zweiten Platz in der Rookie-Wertung noch verteidigen möchte. Dann wird es sicherlich gut ausschauen.