Der Italien-Grand-Prix war das nächste enttäuschende Rennen für Jonas Folger in dieser Saison. Der Aspar-Pilot, der von Pole Position aus ins Rennen ging, kämpfte in der Spitzengruppe mit Maverick Vinales, Luis Salom, Alex Rins, Miguel Oliveira und Alex Marquez um die Positionen.

Zu Beginn des Rennens konnte Folger seine Gegner noch hinter sich halten, bis er in Runde zwei von Maverick Vinales überholt wurde. Bis zur Hälfte des Grand Prix konnte der Deutsche aber immerhin in der Spitzengruppe mitkämpfen. Dann bauten jedoch die Reifen an seinem Motorrad zusehendes ab und er bekam heftige Probleme mit dem Chattering. "Als mich Maverick überholt hat konnte ich immer noch gut mithalten. Kurz darauf habe ich aber bemerkt, dass sich das Motorrad vollkommen anders verhält als gestern. Ich hatte starkes Chattering und musste daher vorsichtiger fahren um nicht zu stürzen", erklärte Folger seine Probleme.

Daher konnte er die Pace der anderen Piloten nicht mehr mitgehen und musste sich mit Rang sechs abfinden: "Ich habe versucht zu pushen, aber mehr war heute einfach nicht möglich."