"Normalerweise braucht man ein ganzes Wochenende, um sich mit dieser Strecke anzufreunden", sagt MZ Racing Team Manager Peter Rubatto, selbst ehemaliger Rennfahrer, anerkennend. "Toni hat es gleich am ersten Tag geschafft und seine Vormittagszeit im zweiten Training um eine Sekunde verbessert. Er fühlt sich wohl hier und hat Spaß mit der Piste. Inzwischen wissen wir, dass er unter derartigen Umständen morgen nochmals eine Sekunde schneller fahren kann. Das Ziel muss ein Startplatz unter den ersten 15 sein."

Toni Finsterbusch sagte nach seinem 25. Platz: "Ich bin zum ersten Mal auf der Rennstrecke in Mugello. Heute Vormittag ging es zunächst darum, einen guten Rhythmus zu finden, erst mal zu schauen, wo es hier überhaupt lang geht. Das ist nicht ganz einfach, es gibt einige Kurven, die man blind anfahren muss. Heute Nachmittag habe ich mich dann entsprechen wohler gefühlt. Deshalb konnte ich mich auch steigern und liege nur noch rund zwei Sekunden hinter der Spitze zurück. Die Rundenzeiten im Feld sind wie immer recht eng beieinander, deshalb hoffe ich, dass es morgen noch besser geht. Wenn es nochmal so ein Sprung wäre wie heute, vom 31. Platz am Vormittag auf den 25. am Nachmittag, dann wären wir vorne dabei."