Das Wetter war am Samstag auf Phillip Island nicht Marcel Schrötters Freund. Denn der Mahindra-Pilot sah seine Arbeit durch den böigen Wind unnötig erschwert. "Der starke Wind hat uns alle Chancen auf einen guten Startplatz geraubt. Normalerweise sind die äußeren Bedingungen für alle gleich, aber nachdem wir hier schon wegen der vielen Bodenwellen Schwierigkeiten haben, kamen die heftigen Windböen erschwerend hinzu", meinte der Deutsche.

Deswegen kam statt des erhofften zwölften Startplatzes auch nur Position 20 im Qualifying heraus. Bereits am Freitag hatte er Probleme gehabt, eine gute Abstimmung für das Fahrwerk zu finden, durch die erschwerten Bedingungen am Samstag konnte er seine Linien gar nicht mehr halten.

"Bei derartigen Verhältnissen kämpfen wir mit einem grundlegenden Problem, da auch Danny [Webb] auf keine ansprechenden Rundenzeiten gekommen ist. Wir hoffen jetzt auf eine Wetterbesserung und werden natürlich bis zum Rennen hart arbeiten, damit wir zumindest ansatzweise eine Lösung für unsere Schwierigkeiten finden. Schade, denn auf diesem Highspeed-Kurs wäre für uns einiges möglich", sagte Schrötter.