Daniel, heute zehnter Platz, ordentlich Punkte gesammelt, wie war es für dich?
Daniel Kartheininger: Gut war's. Das Rennen war so chaotisch wie in der IDM am Salzburgring vor zwei Wochen. Es war ein Reifenpoker, denn es sah aus, als ob es noch einmal regnen würde. Das hat es aber Gott sei Dank nicht. Nach der Hälfte des Rennens war die Strecke schon zu 90 Prozent trocken. Daher haben wir mit den Slicks die richtige Wahl getroffen und das war cool.

Und wie fühlt es sich jetzt an, zum ersten Mal in einem Grand Prix in die Top Ten gekommen zu sein?
Daniel Kartheininger: Ich glaub, ich kann das noch gar nicht so richtig fassen. Es ist in jedem Fall so richtig geil. Nach dem schlechten Qualifying gestern hätte ich mir das gar nicht gedacht, ich ging ja von 26 aus ins Rennen. Dort dann so viel aufholen und gutmachen ist schon geil.

Wie geht es jetzt weiter? Wirst du deinem Teamkollegen in der IDM noch ein bisschen einheizen?
Daniel Kartheininger: Auf jeden Fall. Jetzt kommt Schleiz, das ist meine Strecke, die mag ich gerne. Dort haben wir zwei Rennen und da will ich auf jeden Fall zwei Mal weit oben stehen. In Assen und Hockenheim muss ich auch schauen, was geht, denn bis zum zweiten Platz ist noch viel offen. Der Luca [Grünwald] wird schwierig, aber der Rest geht.