FTR Moto hat sein Moto2-Testprogramm für das Jahr 2009 diese Woche mit zwei Testtagen in Almeria beendet. An Bord des Motorrades befand sich Karel Abraham, der sich nach Auskunft des Teams sehr angetan von der Maschine zeigte. Am Montag fuhr der Tscheche eine beste Runde von 1:40.5 Minuten, am Dienstag verbesserte er seine Zeit auf 1:39.0 Minuten und hoffte danach darauf, die FTR M210 im kommenden Jahr in der WM zu fahren. FTR Direktor Steve Bones war vor allem zufrieden mit der Entwicklung, die mit der M209 erreicht wurde, auf deren Basis die M210 aufsetzen wird.

"Dank dem Joe Darcey Team und Graeme Gowlands tollen Leistungen in den zwei Runden der spanischen Meisterschaften und dem tollen Feedback von GP-Fahrern wie Talmacsi, Simon und Abraham bei den jüngsten Tests konnten wir die Maschine verbessern und haben so viel für 2010 gelernt", sagte Bones. Von Abrahams Auftritt in Almeria war der Direktor durchaus beeindruckt, vor allem von der harten Arbeit am Dienstag, weil er dadurch die beste Runde aller Anwesenden drehen konnte.

"Wir werden jetzt an den endgültigen Plänen für 2010 arbeiten und die laufenden Gespräche mit den an der M210 interessierten Teams in der WM, der spanischen Meisterschaft und anderen Veranstaltungen abschließen, von denen wir Anfragen haben." Laut FTR wird momentan mit sechs Teams aus der Weltmeisterschaft und fünf Teams aus der spanischen Meisterschaft verhandelt.

Neben FTR waren noch Kiefer Racing (Suter) mit Stefan Bradl (beste Runde in 1:41.9) und Vladimir Leonov (1:42.4) sowie Promoracing (Promo-Harris) mit Joan Olive und Kenny Noyes und Pons Racing (Kalex) mit Sergio Gadea und Scott Redding im Einsatz.