Mit einem geänderten Modus für den ersten Trainingstag versuchte man, dass der Kalex-Pilot Randy Krummenacher an einem Rennwochenende von Beginn an in einen besseren und konstanteren Rhythmus kommt.

Mit längeren Runs, die insgesamt zu einer höheren Rundenanzahl während der 40-minütigen Session führen, soll der 22-jährige seinen Trainingsrhythmus umstellen, was auch gut gelang. Abgesehen davon fühlte sich Krummenacher jedoch noch nicht wie gewohnt wohl auf der Kalex Moto2 und außerdem muss er sich noch in einigen Streckenabschnitten fahrerisch verbessern.

"Wir haben am ersten Tag unseren Modus für die Trainings umgestellt, was bestimmt eine richtige Maßnahme war. Wir fahren jetzt längere Runs und insgesamt sind wir für mehr Runden auf der Strecke", erklärte Krummenacher zu den Planänderungen für die Sessions am Freitag.

"Obwohl es für mich mehr Arbeit bedeutet, aber diese Strategie ist gewiss sehr hilfreich für mich. Nichtsdestotrotz, das Resultat nach dem ersten Trainingstag passt noch nicht. Im Moment komme ich in Sektor drei noch nicht zurecht. Irgendwie ist in diesem Abschnitt der Hund drinnen, weil ich ständig versucht habe, dort schneller zu fahren, was mir aber nicht gelingen wollte. Ich muss mir das jetzt anhand von Videoaufzeichnungen anschauen, was ich falsch mache. Mir fehlt aber auch im Generellen das Gefühl für das Motorrad."