Nicht nur wetterbedingt, sondern auch ergebnisorientiert strahlte für Kalex-Engineering, beim ersten Aufeinandertreffen der 2011er Saison in der Moto2 Motorrad-Weltmeisterschaft, die Sonne.
In der zweiten Saison des jungen Herstellers, steht man in der Motorrad-WM mit vier Fahrern am Start. Stefan Bradl, Aleix Espargaro, Randy Krummenacher und Axel Pons trafen in den vergangenen drei Tagen auf die zum Teil komplett neuen Gegner in der Moto2 Kategorie. Es war der erste offizielle Test im spanischen Valencia, wo ausschließlich Fahrer der aktuellen WM testeten und bis auf die Motorenwahl, diese waren freigestellt, ab dem dritten Test werden wieder die Einheitsmotoren verwendet, war alles so, wie es auch in der regulären Saison gefahren wird. Damit war dies eine gute Möglichkeit sich in die neue Saison einzugewöhnen.
Diese Möglichkeit nahmen die vier Fahrer auch wahr und zeigten hervorragende Leistungen. Durch die Tatsache, dass bei diesen Tests keine einheitliche Zeitnahme zur Verfügung stand, legte man keinen gesteigerten Wert auf die absoluten Rundenzeiten. Eine gute Abstimmung des 2011er Motorrades und den "Rost aus den Gliedern" fahren war das Hauptaugenmerk. Alle Fahrer waren durchweg mit den Fortschritten zufrieden, die sie erzielen konnten, sehen aber auch durchaus noch Potential nach vorne. Stefan Bradl und Aleix Espargaro, die bei diesen Tests schnellsten Kalex-Piloten zeigten, dass sie durchaus in der Lage waren ihre schnellsten Rundenzeiten auch konstant hintereinander in den Asphalt zu brennen. Die Rundenzeiten lagen nicht weit entfernt oder sogar unter der offiziellen Qualifyingzeit aus dem Rennen in Valencia im November 2010.
Somit zeigt sich, dass die neuste Version der Kalex Moto2 auch in der Saison 2011 wieder an der Spitze des Feldes mitfahren kann, was die Teams sowie Kalex-Engineering für die kommenden Tests und Rennsaison sehr zuversichtlich stimmt.
"Diese ersten Tests waren für uns sehr aufschlussreich. Nicht nur weil sich unsere besten Fahrer auch im Bereich des Spitzenfeldes aufhielten, sondern auch weil die neuen Teams ´Kiefer Racing‘ und ´GP Team Switzerland Kiefer Racing‘ auch von Beginn an mit dem Motorrad gut zurecht kamen", freute sich Alex Baumgärtel, Inhaber von Kalex, "Dass sich alle vier Fahrer auf dem Motorrad wohlfühlen und sich stetig steigern ist auch ein Zeichen dafür, dass wir mit den Änderungen am 2011er Modell die richtige Richtung eingeschlagen haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir an die Erfolge von 2010 anknüpfen oder sie sogar noch verbessern können."
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