Tom Lüthi reist als WM-Zweiter zu seinem Quasi-Heimrennen auf dem Sachsenring. Dort wird er versuchen, wieder ganz vorne mit dabei zu sein. Der Sachsenring ist für Lüthi ein Teil seiner Karriere, ist er hier doch bereits vor vielen Jahren in der deutschen Meisterschaft gefahren und viele seiner Fans reisen zum Sachsenring um den jungen Berner zu unterstützen.

"Ich freue mich auf Deutschland und meine Fans", sagt Lüthi. "Das ist immer eine ganz besondere Atmosphäre auf dem Sachsenring. Ich hoffe ich kann auch hier wieder ganz vorn mit dabei sein, aber ich schaue noch nicht auf die WM, da ist noch etwas Zeit."

Guter Test

Beim letzten Test in Aragón haben er und das Team einige gute Einstellungen für die MD600 gefunden. "Ich hoffe, dass die mir auch auf dem Sachsenring etwas nützen werden", kündigt er an. "Ich mag eigentlich noch nicht an die erste Kurve auf dem Sachsenring denken, wenn ich die heil überstehe, wird alles gut."

Auch Teammanager Terrell Thien blickt optimistisch auf den Sachsenring. "Die Strecke hat ein paar Tücken, die Tom aber auch in der Vergangenheit ganz gut bewältigen konnte", sagt er. "Nach dem erfolgreichen Test der letzten Woche, haben wir auch ein paar Settings am Bike so geändert, dass sie Tom auf dem Sachsenring helfen können."