Tom Lüthi hat das erste freie Training auf der Traditionsstrecke in Silverstone bis fast zum Schluss vorne mitbestimmt und war den größten Teil der Session in der Spitzengruppe vertreten. Die britische Strecke scheint dem Schweizer zu liegen, denn trotz heftigem Regen war Lüthi in der Spitzengruppe dabei. Erst am Ende, als es noch heftiger zu regnen begann, hat sich der 24-Jährige ein bisschen zurück genommen. Immerhin war dies erst das erste Freie Training in dem man noch nicht alles riskieren muss und für die erste Fahrt auf der nicht ganz einfach einzuschätzenden Strecke sind Lüthi und das Interwetten Moriwaki Moto2 Team mit dem elften Platz ganz zufrieden.

Lüthi erklärte: "Es hat eine viertel Stunde vorm Training heftig begonnen zu regnen und wir haben angefangen das Motorrad auf Regen einzustellen. Nach und nach haben wir die Einstellungen verändert. Ich war mit einer der Ersten draußen und bin gut mit der Strecke klar gekommen. Ich hatte mir die Strecke bereits gestern mit dem Scooter angeschaut und ziemlich gut eingeprägt. Natürlich wird sich alles im Trockenen noch ändern. Insgesamt war dieses Training positiv, denn wir waren vorn mit dabei. Aber zum Ende der Session hin hat es noch heftiger angefangen zu regnen und ich wollte dann nichts mehr riskieren. Das ist erst das erste Training gewesen und heute gibt es ja noch nichts zu gewinnen."

Team Manager Terrell Thien meinte: "Ich bin zufrieden mit dem ersten freien Training heute. Tom war vorn mit dabei und wir konnten viele Einstellungen ausprobieren. Am Ende des Trainings hat Tom sich ein bisschen zurück genommen. Es hat heftiger geregnet und er wollte nichts riskieren."