Der Sieger des dritten IndyCar-Saisonlaufs heißt Scott Dixon. Der Ganassi-Pilot setzte sich in einem relativ ereignisarmen Rennen in Long Beach vor den Penske-Fahrern Helio Castroneves und Juan Pablo Montoya durch.

Dixon, der von der dritten Position ins Rennen gegangen war, setzte sich gleich am Start an Montoya vorbei und übernahm im Zuge der ersten Serie der Boxenstopps die Führung, da Castroneves beim Reifenwechsel entscheidende Zeit verlor. Von diesem Zeitpunkt an war der Sieg des Australiers nie mehr gefährdet und er schaffte zum ersten Mal überhaupt in Long Beach den Sprung auf das Podium.

Während Castroneves ebenfalls unbedrängt dem zweiten Platz entgegenfuhr, kam es dahinter zu einem Kampf zwischen Montoya, Simon Pagenaud und Tony Kanaan um den letzten Platz auf dem Podium.

Montoya behält die Meisterschaftsführung, Foto: IndyCar
Montoya behält die Meisterschaftsführung, Foto: IndyCar

Schlussendlich hatte der kolumbianische Ex-Formel-1-Pilot die Nase knapp vorne. Pagenaud wurde Vierter, gefolgt von Kanaan, Sebastien Bourdais, Josef Newgarden und Marco Andretti. Komplettiert wurden die Top-10 von Carlos Munoz und Sebastian Saavedra.

Montoya in der Meisterschaft voran

In der Meisterschaft liegt weiterhin Montoya, der den Saisonauftakt in St. Petersburg gewann, an der Spitze, allerdings beträgt sein Vorsprung auf seinem Teamkollegen Castroneves nur noch drei Punkte. Tony Kanaan liegt als Dritter hingegen bereits etwas weiter zurück, dem Brasilianer fehlen 26 Zähler auf Montoya.