Nach seinem schweren Unfall beim Indy 500 kuriert Mike Conway weiterhin seine Verletzungen an Rücken und Bein aus. Der junge Brite war am 30. Mai in der Schlussphase des Klassikers mit Ryan Hunter-Reay kollidiert und flog beinahe ungebremst in die Sicherheitszäune. In der letzten Woche hat Conway erstmals wieder Runden auf einer Rennstrecke gedreht, wenn auch nur in einem Simulator.

"Es ist schön sieben Wochen nach dem Unfall wieder im Cockpit zu sitzen", berichtet Mike Conway, der ab sofort wieder ohne Schiene am linken Bein unterwegs ist. "Ich habe den linken Fuß zum ersten Mal richtig belastet und ich war überrascht, wie gut ich auf die Bremse steigen konnte. Ich freue mich sagen zu können, dass ich ein gutes Gefühl im Fuß habe."

Zu einem Renneinsatz wird es trotzdem noch nicht kommen. An diesem Wochenende wird Conway erneut von Thomas Scheckter ersetzt, wenn die IndyCar Serie auf dem Flugplatz von Edmonton gastiert. Schon beim ersten Kanada-Rennen in Toronto saß Scheckter im Dreyer & Reinbold Cockpit.