"Ich mag die Strecke und ich habe bisher hier immer gut ausgesehen. Ich bin ganz froh hier zu sein, obwohl es sehr schwierig wird alles aus dem Auto herauszuholen", sagte Bruno Senna. Der Brailianer kennt die Strecke aus seiner GP2-Zeit. Was die Pace angehe, sei der Unterschied zum Vorjahr nicht allzu groß.

"Ganz ehrlich. Letztes Jahr betrug der Unterschied zwischen der GP2-Pole und der F1-Pole ungefähr drei Sekunden, daher macht es von der Pace her keinen großen Unterschied. Was die absoluten Rundenzeiten angeht, werden die Abstände der Teams hier kleiner sein als in Barcelona, weil es hier keine Highspeedkurven gibt", meinte Senna. Obwohl er in Monaco schon gewonnen hat, erwartet er ein schwieriges Rennen.

Setup spielt wichtige Rolle

"Ich weiß, dass ich hier gut sein kann und das Beste aus dem Auto herausholen kann. Aber nur weil ich hier schon gewonnen habe, kann ich nicht behaupten, dass ich hier ein Top-Ergebnis hole", betonte der HRT-Pilot. Wichtig sei es Selbstvertrauen im Auto zu haben und das richtige Setup zu finden. "Ich habe eine Idee in welche Richtung wir gehen könnten. Mal sehen, was wir mit dem Setup des Autos machen können, damit das Auto hier einfacher zu fahren ist", erklärte Senna.

Nur so könne man verhindern, dass man gegen eine Wand knallt und das Auto womöglich beschädigt. Sollte es regnen, dann wären die Chancen für HRT noch besser. "Wenn es regnet, dann geht es vor allem darum, durchzukommen. Dann können wir definitiv weiter vorne landen. Von alleine können wir nicht in die Punkte fahren, deshalb lautet unser Ziel immer, das Rennen zu beenden. Wir geben niemals auf, denn ein F1-Rennen ist unvorhersehbar", verriet der Brasilianer.