Wenn 2013 die Motorenformel der Formel 1 umgewandelt wird und kleinere Turbomotoren zum Einsatz kommen, will Ferrari auch einen Schritt zu neuerster Technologie in punkto Benzin-Effizienz gemacht sehen. Aktuell scheinen sich die Teams einer Motorformel von rund 670 PS starken Turbomotoren mit 1,5 Litern Hubraum anzunähern, die ab 2013 eingeführt werden soll. Ferrari CEO Amedeo Felisa würde noch einen Schritt weitergehen und vorschlagen, die ökonomische Lösung der Benzin-Direkteinspritzung mit einzubeziehen.

Für ihn wäre die Formel 1 damit auch viel relevanter für die Auto-Industrie. "Wenn die Formel 1 etwas entwickeln muss, das für normale Fahrbedingungen wirklich hilfreich ist, dann wäre die beste Lösung ein Turbomotor mit Benzin-Direkteinspritzung. Das würden wir unterstützen. Das ist die beste Lösung für Fahr-Effizienz und zur positiven Nutzung eines Motors", meinte Felisa gegenüber Autocar.